Beim Wort „Häkeln“ denkt man meist sofort an Hauben oder vielleicht noch an diese Gitter-Einkaufstaschen von anno dazumal. Aber es geht auch anders.

Angefangen bei Socken (ja, die kann man auch häkeln und sind genauso kuschelig, wie gestrickt ;)) oder Stirnbändern (oft aus Alpaca oder fluffig mit Seide) über Teelichtgläser für stimmungsvolle Abende bis zu kleinen Mitbringseln, wie z.B. Eierbecher: Es gibt vieles, das ich gerne häkle. 

Für den Sommer bzw. wenn man viel unterwegs ist, empfehle ich meine „Flaschentasche". Diese kann man sich gut umhängen und hat so immer etwas zu trinken dabei.

Im Winter sind Socken ein muss. Was wäre ein gemütlicher Couchabend ohne kuschelige Socken?

Zu meinen Favoriten gehören die umhäkelten Teelichtgläser. Hier kann ich durch verschiedene Muster unterschiedliche Lichteffekte inszenieren. Häkle ich mit der normalen Wolle noch einen Goldfaden mit, glitzert es auch noch.
Meine Engerl sind nicht nur für Weihnachten gedacht: Nein, sie stehen auch für den „Schutzengel“ eines jeden. Durch die kleine Schlaufe kann man sie überall aufhängen oder man stellt sie einfach zu sich ans Bett.
Ein weiteres Mitbringsel sind die Schlüsselanhänger. Diese mache ich gerne aus reiner Baumwolle, da hier die Farben so schön strahlen und die Formen – Herz, Kreis und Blümchen – gut in Form bleiben.

Last but not least häkle ich auch Taschen. Hier reicht die Spannbreite von der Retro-Tasche aus lauter einzelnen Vierecken über eine „Popcorn“-Tasche (weil das Muster aussieht, als würde die Tasche aus Popcorn bestehen) bis zu Turnbeuteln mit Häkelapplikation. Damit sie in Form bleibt füttere ich meine Taschen mit Baumwollstoff – natürlich passend zur verwendeten Wolle.